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Water Governance
in Schwellen- und Entwicklungsländern


Aus Gründen der Diskretion publizieren wir nicht alle Referenzen. Gerne zeigen wir Ihnen hier Beispiele unserer Tätigkeit – und die dabei erreichten Resultate.

Analyse der politischen Handlungsmöglichkeiten in der Abwasserbehandlung in Bosnien und Herzegowina
Im Rahmen eines Auftrags des SECO, abgestützt auf einer ersten Mission, wurde die Situation der Verantwortlichkeiten von Verwaltung und Politik sowie die Rahmenbedingungen bezüglich der Abwasserentsorgung analysiert. Durch eine Mission vor Ort und entsprechende Interviews auf allen drei Staatsebenen wurde die heutige Einbindung in die Politik von Versorgungs- und Entsorgungsinfrastrukturen analysiert. Die heutige Interaktion zwischen Behörden und Werksbetreiber wurde dargestellt, die gesetzlichen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen dargelegt sowie Empfehlungen zur Verbesserung der Situation aufgezeigt. Diese fokussierten sich auf Governance, Finanzierung sowie auch die Unterstützung des örtlichen Fachverbandes. Aufgrund der internationalen Erfahrung, der Kenntnis der Einflussmöglichkeiten von Politik und Verwaltung sowie der Führung des Schweizerischen Abwasser- und Gewässerschutzverbandes konnte Heinz Habegger realisierbare Handlungsempfehlungen vorschlagen.
Auftraggeber: SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft)
Auftragsdauer: Januar – März 2019

Analyse der Abwassersituation in Bosnien und Herzegowina
Im Rahmen einer Scoping-Study für das SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) hatte Heinz Habegger den Auftrag, die Situation in Bosnien und Herzegowina bezüglich der Abwasserentsorgung zu analysieren. Zudem mussten die Möglichkeiten des örtlichen Gewässerschutzverbandes überprüft werden. Während einer Mission vor Ort, welche eine Woche dauerte, wurden u.a. eine Vielzahl von Gesprächen geführt. Im Anschluss wurde dem SECO im Rahmen einer Fact-Finding-Mission der Handlungsbedarf sowie die vorhandenen Ressourcen des örtlichen Verbandes aufgezeigt. Aufgrund der Führung des Schweizerischen Abwasser- und Gewässerschutzverbandes sowie der Erfahrung als Amtsvorsteher konnte Heinz Habegger dem SECO folgender Nutzen bieten: nicht nur die technische Situation, sondern auch die Situation bezüglich der Einbindung der Abwasserreinigung ins politische System und auch realistische Möglichkeiten eines Verbandes konnten aufgezeigt werden.
Auftraggeber: SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft)
Auftragsdauer: Januar – März 2019

Unterstützung in einem europäischen Projekt im Umgang mit Wasserkonflikten
Durch die Nutzung des Wassers entstehen regionale Konflikte. Im Rahmen eines Interrec-Projektes (Strategic Planing for Alpine Reverine Ecosystem, SPARE) wurde der Umgang mit verschiedenen Interessen in integralen Einzugsgebieten untersucht. Heinz Habegger unterstützte die Erarbeitung der Lösungsansätze als Observer. Er konnte hier sein Wissen aus der Erarbeitung der Wasserstrategie des Kantons Bern einbringen.
Aufraggeber: Universität Wien
Projektdauer: Januar 2016 – Dezember 2018

Erläuterung von Möglichkeiten eines Schweizerischen Abwasserverbandes an Vertreter von Entwicklungs- und Schwellenländern
Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEZA) führt jährliche eine Ausbildung für Wasserfachleute aus Entwicklungs- und Schwellenländern durch. Im Rahmen dieser Ausbildung zeigte Heinz Habegger wie der Wassersektor in der Schweiz organisiert ist und welche Aufgaben die Verwaltung sowie die Verbände übernehmen. Aufgrund seiner Erfahrung als Amtsvorsteher eines grossen kantonalen Amtes, als Präsident des VSA sowie als ehemaliges Mitglied der Eawag konnte er einen guten Überblick bieten.
Auftraggeber: DEZA (Direktion für Entwicklungszusammenarbeit)
Auftragsdauer: August 2018

Aufzeigen der Handlungsweise und Finanzierung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in der Schweiz an der ADKOM-Konferenz in Nordmazedonien
Die Association of Public Service Providers of the Republic of Macedonia (ADKOM, örtlicher Verband der Wasserinfrastruktur-Betreiber) veranstaltet jährlich eine internationale Konferenz. An diese wurde Heinz Habegger eingeladen, um aufzuzeigen wie in der Schweiz die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung organisiert und finanziert werden. Aufgrund seiner internationalen Erfahrung und seiner Kenntnisse in Schwellenländern wurde die Botschaft so aufbereitet, dass die Verantwortlichen der Region diese auch umsetzen können.
Auftraggeber: EBP (Ernst Basler und Partner, Zürich)
Auftragszeitpunkt: Mai 2016

Unterstützung eines grossen Gewässerverbandes in der Interessenabwägung
Um die Aktivitäten entlang der Donau zu koordinieren besteht eine länderübergreifende Organisation. Im Rahmen eines Workshops an der Danube River Conference hatte Heinz Habegger den Auftrag die von ihm injizierte Wasserstrategie des Kantons Bern zu präsentieren. Zudem unterstützte er die Länderverantwortlichen an diesem Workshop, wie eine Abwägung von Nutzen und Schutz der Gewässer in einer Strategie implementiert werden kann.
Auftraggeber: Bord of Danube River Conference
Auftragsdauer: 2014

Analysen der Umweltsituation in verschiedenen Schwellenländern
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hatte das Ziel die Umwelttechnologie der Schweiz zu fördern. Die Unternehmen sollten befähigt werden, stärker international tätig zu werden. Aus diesem Grund wurde Heinz Habegger mit der vormaligen Firma Baleco AG beauftragt, Analysen der Umweltsituation sowie des entsprechenden Potenzials im Bereich der Umwelttechnologie zu erarbeiten. Dies erfolgte durch Heinz Habegger auch mittels Missionen vor Ort in den Ländern China, Indien, Marokko, Tschechien und Polen.
Auftraggeber: Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Zeitrahmen: 1998 – 2006