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Konfliktlösung in öffentlichen Projekten

Aus Gründen der Diskretion publizieren wir nicht alle Referenzen. Gerne zeigen wir Ihnen hier Beispiele unserer Tätigkeit – und die dabei erreichten Resultate.

Planung der Umsetzung des Phosphor-Recyclings (SwissPhosphor)
Der Bund erstellt eine Planung zur Umsetzung des Phosphor-Recyclings aus dem Abwasserklärschlamm sowie aus Tiermehl. Diese Planung wird zusammen mit den relevanten Anspruchsgruppen erarbeitet. Die Water Excellence AG definiert den Prozess der Erarbeitung und bringt die Kenntnisse der wichtigen Anspruchsgruppen, Kantone und Anlagenbetreiber ein. Das Kernteam wird durch Heinz Habegger geführt.
Auftraggeber: Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Projektdauer: April 2019 – voraussichtlich Dez. 2020

Kommunikative Begleitung einer Organisationsentwicklung
Der Vorstand eines Abwasserreinigungsverbandes erarbeitete eine neue Verbandsstruktur. Diese Entwicklung hatte für gewisse Gemeinden starke Veränderungen zur Folge. Aus diesem Grund musste die Situation subtil analysiert und die Kommunikation entsprechend der möglichen Ängste der Gemeinden ausgerichtet werden. Das Endprodukt der Arbeit bestand in der Erarbeitung einer zielgerichteten Medienmitteilung. Aufgrund der Erfahrung als ehemaliger Amtsvorsteher konnte sich Heinz Habegger rasch in die Bedürfnisse des Verbandes sowie auch in diejenige der Gemeinden eindenken.
Auftraggeber: ARA Verband Region Interlaken
Projektdauer: Juni 2018 und Dezember 2019

Unterstützung in einem europäischen Projekt im Umgang mit Wasserkonflikten
Durch die Nutzung des Wassers entstehen regionale Konflikte. Im Rahmen des Interrec-Projektes SPARE (Strategic Planing for Alpine Reverine Ecosystem) wurde der Umgang mit verschiedenen Interessen in integralen Einzugsgebieten untersucht. Heinz Habegger unterstützte die Erarbeitung der Lösungsansätze als Observer. Er konnte hier sein Wissen aus der Erarbeitung der Wasserstrategie des Kantons Bern einbringen.
Aufraggeber: Universität Wien
Projektdauer: Januar 2016 – Dezember 2018

Erarbeitung einer Wassernutzungsstrategie für den Kanton Solothurn
Obwohl das mögliche Potenzial im Kanton Solothurn schon relativ gut genutzt wird, bestand Unklarheit im Umgang mit den letztlich verbleibenden Möglichkeiten. Zwischen Fischereikreisen sowie Kleinwasserkraftwerk-Betreibern bestanden unterschiedliche Haltungen zur Nutzung des verbleibenden Potenzials. Basierend auf einer Gewässernutzungskarte wurden mit den verschieden Anspruchsgruppen Gespräche sowie am Schluss ein Round Table geführt. Das Resultat war eine Wassernutzungsstrategie, welche den Ansprüchen der wesentlichen Akteurgruppen gerecht wird und Klarheit für die Nutzer schafft. Dies war aufgrund der Erfahrung durch die Ausarbeitung der Wasserstrategie Bern in einer effizienten Form möglich.
Auftraggeber: Amt für Umwelt, Kanton Solothurn
Projektdauer: Dezember 2016 – Oktober 2017

Interessenabwägungen mit der Wasserstrategie und Sachplan Abfall Kanton Bern
Die diversen Interessen an der Ressource Wasser führten auch im Kanton Bern zu Konflikten, insbesondere bei der Wassernutzung sowie beim Trinkwasser. Heinz Habegger injizierte und erarbeitete in seiner Funktion als Vorsteher des AWA die erste integrierte Wasserstrategie eines Kantons, diese enthält u.a. eine im partizipativen Prozess erarbeitete Plangrundlage für die Wassernutzung. Zudem erarbeitete er mit seinem Amt einen Sachplan Abfall, in welchem ebenfalls verschiedene Interessen abgewogen werden mussten.
Auftraggeber: Bau-, Verkehr- und Energiedirektion, Kanton Bern
Projektdauer: 2008 bis 2010

Mediation in der Lösungssuche der KWO-Projekte
Vor der Realisierung der Projekte der Kraftwerke Oberhasli KWO an der Grimsel bestanden grosse Interessenskonflikte. Diese mussten vor der Konzessionseingabe bereinigt werden. Heinz Habegger übernahm als damaliger Vorsteher des Amtes für Wasser und Abfall des Kantons Bern die Moderation und Mediation dieser über gut ein Jahr dauernden Verhandlung. Anschliessend wurden alle vier Projekte durch die entsprechenden Instanzen genehmigt. Die Staumauer-Erhöhung wurde durch das Bundesgericht entschieden.
Auftraggeber: Bau-, Verkehr- und Energiedirektion, Kanton Bern
Projektdauer: 2008 bis 2009